Diese Untersetzungsgetriebe werden als mechanische Vorrichtungen zum manuellen oder elektromechanischen Antrieb von Rohrverschlüssen oder als Vorgetriebe für Schneckengetriebe eingesetzt.
Wenn das Schneckengetriebe die Schließgeschwindigkeit des Rohrverschlusses nicht ausreichend reduzieren kann oder das zur Verfügung stehende Eingangsdrehmoment durch das Schneckengetriebe nicht auf das zum Öffnen und Schließen des Rohrverschlusses erforderliche Abtriebsdrehmoment erhöht werden kann, eignet sich ein Stirnradgetriebe vor dem Schneckengetriebe eingebaut.
Die Stirnradgetriebe aus unserer Produktion sind robuste Konstruktionen, einfach zu handhaben und zu warten und bei sachgemäßem und bestimmungsgemäßem Gebrauch langlebig.
Die Hauptmerkmale von Stirnradgetrieben, die Getriebetypen unterscheiden, sind die Größe der maximalen Abtriebsdrehmomente, Übersetzungsverhältnisse, Achsabstände, Außenabmessungen und Anschlussmaße am Ein- und Ausgang des Getriebes.
Die Zahnräder des Getriebes haben gerade Zähne, und die Wellen, die die Zahnräder tragen, drehen sich über die Wälzlager. Die Anschlüsse am Ein- und Ausgang des Getriebes entsprechen DIN 3210 bzw. ISO 5211.
Die Berechnung des Getriebes erfolgte nach neuesten Erkenntnissen und einem modernen Verfahren mit einer Eingangsdrehzahl von max. 100 (U/min).
Wir stellen zwei Arten von zylindrischen Getrieben her, wie folgt:
– koaxial (Antriebs- und Abtriebswellenachse fallen zusammen) und
– Getriebe, bei denen die Achsen der An- und Abtriebswelle parallel sind.
Zylindrische Getriebegehäuse werden aus Baustahl durch Schweißen hergestellt.
Zahnräder und Wellen sind zur Verbesserung aus Stahl gefertigt und entsprechend wärmebehandelt.