Diese Schneckengetriebe werden als mechanische Vorrichtungen zum manuellen oder elektromechanischen Antrieb von Rohrverschlüssen eingesetzt. Das Getriebe reduziert die Eingangsdrehzahl des Absperrorgans, dh. die Schließgeschwindigkeit des Rohrverschlusses auf die zulässigen bzw. vereinbarten Größen.
Gleichzeitig erhöht das Untersetzungsgetriebe den verfügbaren Eingangsdrehmomentbetrag auf den Drehmomentbetrag am Ausgang des Untersetzungsgetriebes, der zum Öffnen oder Schließen des Rohrverschlusses erforderlich ist.
Schneckengetriebe aus unserer Produktion sind robust gebaut, einfach zu handhaben und zu warten und bei sachgemäßer und bestimmungsgemäßer Verwendung langlebig. Die Hauptmerkmale von Schneckengetrieben, die verschiedene Getriebetypen sind, sind die Größen der maximalen Abtriebsdrehmomente, Übersetzungen, Achsabstände, Gesamtabmessungen und Anschlussmaße am Ein- und Ausgang des Getriebes.
Diese Schneckengetriebe zeichnen sich durch die Fähigkeit zur Selbstbremsung aus, da der Neigungswinkel der Spule g kleiner als der Reibungswinkel r ist.
Die Schnecke hat Spiralen, deren Längsquerschnitt trapezförmig ist, und der Querschnitt hat die Form einer archimedischen Spirale.
Das Schneckenrad ist segmentförmig ausgeführt und seine Drehung wird durch einen Anschlag auf ca. 90° begrenzt, da dies für das Absperrorgan zur Erfüllung der Funktion ausreicht.
Die Anschlüsse am Ein- und Ausgang des Getriebes entsprechen DIN 3210 bzw. ISO 5211.
Die Berechnung des Getriebes erfolgte nach neuesten Erkenntnissen und einem modernen Verfahren mit einer Eingangsdrehzahl von max. 100 (U/min).
Das Gehäuse von Schneckengetrieben wird aus Baustahl durch Schweißen hergestellt.
Die Schnecke des Getriebes besteht zur Verbesserung aus Stahl und ist entsprechend wärmebehandelt, der Schneckenradkranz aus Aluminiumbronze.