Dehnungskompensatoren werden in Rohrleitungen als Elemente eingebaut, die hauptsächlich dazu bestimmt sind, Verschiebungen infolge thermischer und anderer Dehnungen auszugleichen. Darüber hinaus ermöglichen sie eine leichte und einfache Montage von Rohrarmaturen und Mess- und Regeleinrichtungen unter Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Verlagerungswege innerhalb der Grenzen.
Der Fertigungsbereich solcher Kompensatoren hinsichtlich Nennweiten und Drücken ist den entsprechenden Tabellen zu entnehmen, die maximal zulässigen Temperaturen des Arbeitsmediums betragen 80 °C bis 120 °C bzw. 200 °C, je nachdem Dichtmittel.
Einfache und zuverlässige Konstruktion, ausgeführt durch Schweißen, erfüllt alle Anforderungen an Sicherheit und Funktionalität.
Typ A und B sind für Temperaturen bis 120 °C und Typ C für Temperaturen von 120 °C und 200 °C.
Flanschanschlussmaße entsprechen SRPS M.B6.011 und DIN 2501.
Bei nicht aggressiven Flüssigkeiten erfolgt die Fertigung solcher Kompensatoren aus Baustählen, bei aggressiven sind Stähle gegen chemische Einflüsse beständig.
Der Dichtring besteht je nach Temperatur des Arbeitsmediums aus EPDM, Spezial-EPDM oder Graphitschnur.